Jonglieren mit dem Devil Stick

In Asien begann man bereits vor ungefär 4000 Jahren mit Stöcken zu jonglieren. Die Straßenjongleure im Mittelalter griffen dieses Spiel wieder auf, und in den 80er Jahren unseres Jahrhundert wurde der Devil-Stik ein beliebtes Requisit in der Zirkusarena und schließlich bei den Straßenkünstlern.

Der Dervil-Stick erfordert vielleicht mehr noch als andere Jonglierutensilien eine Beweglichkeit, Gestik und Geschmeidigkeit, die jener beim Tanzen nicht unähnlich ist. Das Hin- und Herschlagen des Stocks erfolgt nähmlich rhytmisch und möglichst sanft. Daher empfehle ich, zu Musik zu jonglieren.

Quelle aus der Broschüre „Der Devil-Stick“ von Mister Babache

Ein paar einleitende Worte  von Todd Strong

Arbeite in kurzen Abschnitten, fünf bis zehn Minuten sind genug, wenn du gerade anfängst und noch nicht süchtig bist.

  • Mach eine Pause, wenn du frustriert bist, oder versuch etwas anderes.
  • Sei nie zufrieden. Versuche immer neue Trick und perfektioniere die, die du kannst.
  • Mach den Mund zu, und beiß dir nicht auf die Zunge, ein verbreitetes Anfängerproblem.
  • Atme normal, wenn du übst. Wenn du den Atem anhältst, kannst du keine Fortschritte machen.

Zwei Weisheiten aus dem Aikido

„Konzentriere dich auf den Lernprozeß“

Es ist wichtig, dich auf das zu konzentrieren, was du tust, wenn du die Stöcke tanzen lassen willst. Überlegst du an der fälligen Miete herum, oder denkst du daran, was es zum Dessert gibt, wirst du feststellen, dass die Schwerkraft deine Vorstellung choreprahpiert, und nicht du.
Um mit dem Devil Stick zu spielen, mußt du aufmerksam und konzentriert sein. Aber je öfter du übst, desto besser wird eine Konzentrationsfähigkeit.

Anfänger machen große Kreise, Meister machen kleine Kreise.

Die meisten Devil-Stick-Tricks sind ziemlich schwierig. Als Anfänger raten wir nur, welches wohl das richtige Muster sein mag, lassen ständig fallen und machen Fehler. Diese Fehler sind das Feedback, das uns hilft, unsere Muster zu verfeinern. Dieses Verfeinern nennt sich „Ausbildung“. In allen Bereichen machen Anfänger große, ruckartige Bewegungen; Meister machen kleinere präzisere Muster.

Quelle: Alles über die Kunst des JONGLIERENS – Dave Finnigan – DuMont Verlag

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