Hula-Hoop-Reifen Gymnastik

Der Hula-Hoop-Reifen ist wieder da!

Mit tollen Ideen, wie Sie damit spielend leicht straff und schlank werden!

Als Cornelia Froboess alias „Hula-Hoop-Conny“ im gleichnamigen Film Rex Gildo den Kopf verdrehte, schwappte die Hula-Hoop-Welle 1958 as erste Mal aus den USA kommend zu uns herüber. Jetzt sind die bunten Reifen zurück!
Bevor sie sich drehen, braucht man etwas Übung. Tipps des Hula-Hoop-Lehrers Balazs Ari von Hooglaberlin: „Viele machen den Fehler, die Hüfte kreisen zu lassen. Man muss aber das Gewicht vom vorderen auf den hinteren Fuß verlagern – und zurück. Die Füße müssen dabei einen Meter auseianderstehen.“
Anfänger sollten einen großen Reifen von 110 Zentimeter Durchmesser wählen „Preis: ca. 10 Euro), denn der dreht sich langsamer und ist dadurch einfacher auf der Hüfte zu halten als ein Kinderreifen: So verbraucht man stolze 400 Kalorien pro halbe Stunde – genausoviel wie beim Joggen.
Wer allerdings glaubt, dass der Hula-Hoop-Reifen zu einer schmalen Taille verhilft, irrt. Aber er strafft ganz wunderbar Beine und Po!

Jetzt geht’s rund!

Stellen Sie einen Fuß nach vorn, den anderen nach hinten. Verlagern Sie das Gewicht von einem Fuß auf den anderen, und bringen Sie so den Reifen in Schwung. Wirkung: Aufwärmen des Körpers und Stärkung der Rumpmuskeln.

Gut für den Kreislauf

Springen Sie durch den Reifen vor und zurück – wie beim Seilspringen. Mit einem festen Rhythmus und federnden Bewegungen zwei bis drei Minuten durchhalten! Vorsicht bei Übergewicht oder Kniebeschwerden. Dann bitte vorher den Arzt fragen. Wirkung: trainiert Herz und Kreislauf.

Spannung am Bauch

Legen Sie sich auf den
Rücken, stemmen Sie die Füße in den Reifen. Der Oberkörper und Beine (angewinkelt) nach oben. 2-mal 15 Wiederholungen mit 20 Sekunden Pause. Wirkung: Bauchstraffung.

Kraft fürs Kreuz

Stellen Sie die Beine etwa schulterbreit auf, halten Sie den Reifen mit gestreckten Armen über den Kopf. Nun so weit wie möglich nach oben strecken, diese Position etwa 30 Sekunden halten. Wirkung: trainiert Rücken- und Schulterbereich.

Für starke Arme

Legen Sie den Reifen übers Hangelenk, und strecken Sie den Arm in Schulterhöhe aus. Nun drehen Sie den Reifen 20-mal in die eine, dann 20-mal in die andere Richtung. Halten Sie Kontakt zum Reifen, und lassen Sie ihn vom Handgelenk bis zur Schulter wandern. Wirkung: Kräftigung von Schulter- und Armbereich.

Das strafft Beine und Po

Legen Sie sich mit dem Rücken auf den Boden, die Beine angewinkelt, die Füße halten den Reifen, die Füße halten den Reifen. Pressen Sie den unteren Teil des Rückens gegen den Boden, straffen Sie bewusst die Bauchmuskeln. In dieser Position die Beine mit aller Kraft auseinanderpressen, 20 Sekunden lang durchhalten. Dann: 10 Sekunden Verschnaufpause. Die Übung 3-mal wiederholen. Wirkung: strafft die Außenseite der Oberschenkel, trainiert die Po-Muskulatur und den Bauch.

Strecken und dehnen

Die Beine schulterbreit nebeneinanderstellen, den Oberkörper gerade machen und langsam nach vorn beugen. Die Hände halten den Reifen und stützen sich darauf ab. Rücken gerade machen (keinen Buckel, kein Hohlkreuz!). Diese Position 20 Sekunden lang halten. Wirkung: Dehnung der Oberschenkel und Waden sowie Entlastung des unteren Rückens (Lendenwirbelsäule).

Quelle: FUNK UHR – Wellness (Ausgabe 37)

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